Mit Achsamkeit den Tag beginnen

Achtsamkeit wirkt auf einer sehr breiten Basis. Darum setze ich sie sehr gern ein. Sie kann helfen bei Burnout, Angstzuständen, chronischen Schmerzen, Essstörungen und vielem mehr.

Zahlreiche klinische Studien bestätigen die Wirksamkeit von Achtsamkeitstrainings. Jon Kabat-Zinn bat bereits in den 70-ern Achtsamkeitskurse in Kliniken an. Mit großem Erfolg.

Ein Beispiel, wie ich Achtsamkeit lebe

Das Gesetz des Anfangs: wie Sie bestimmt schon festgestellt haben, zieht Sie ein Buch oder ein Film gleich von Anfang an in den Bann. Wenn nicht, wirds meist nichts mehr. Der Anfang ist also entscheidend für das Gesamtergebnis.

So gesehen macht es Sinn, den Start in den Tag bewusst zu gestalten. Der Fokus sowie die innere Haltung sind maßgebend. Der Umgang mit Herausforderungen wird nach einem bewussten Morgenritual leichter.

Foto: Janusz Klosowski - pixelio
Foto: Janusz Klosowski - pixelio

Der bewusste Morgen

Ich stehe so auf, dass ich eine gewisse Zeit nur für mich habe und nicht gestört werde. Zeitraum: 10 min bis zu einer Stunde.

Ich öffne das Schlafzimmerfenster und nehme wahr - mit meinen Sinnen. Ich spüre z.B. die Sonne im Gesicht, oder eine leichte Brise, ich nehme den Duft der frischen Luft wahr, der jedes mal anders ist. Ich betrachte den Schornstein im Hof, oder den Himmel mit seinen Wolken, höre Vogelgezwitscher und Brummen von Autos und Bussen.
Ich nehme wahr. Und meist erfreue ich mich des Momentes der Stille. Ich atme und strecke mich durch.

Dann tanze ich noch zu einem Lied. Gerüstet für den Tag.

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